Erneuern, bewahren, einladen

Ein Ort, der trägt. Ein Projekt, das bewegt.

Die dritte Baustufe ist geschafft – ein guter Moment, um gemeinsam mit unserer Pfarrgemeinde auf die Entwicklung unseres Bauprojekts zu blicken und die nächsten Schritte zu teilen.

Nach den erfolgreichen Arbeiten im September, bei denen Dach und Fassade der Pfarrhofgarage erneuert wurden (1. Baustufe + 2. Baustufe), ist Anfang Oktober die dritte Baustufe unseres Projekts gestartet. Diese widmet sich einem wichtigen und lange ersehnten Schritt: der Errichtung des neuen WC-Bereiches.

Damit dieser an das bestehende Wasser-, Strom- und Kanalnetz angebunden werden kann, mussten zunächst umfangreiche Grabungsarbeiten durchgeführt werden. Sorgfältig wurden mehrere Leitungsgräben ausgehoben, um Platz für die neuen Versorgungsleitungen zu schaffen. Insgesamt wurden vier Leitungen verlegt – zwei Stromkabel, ein Kanalrohr und eine Wasserleitung.

Doch bevor der eigentliche Aufbau des WC-Traktes beginnen kann, galt es, ein solides Fundament zu schaffen. Sechs Punktfundamente wurden auf frosttiefer Höhe ausgehoben und an-schließend fachgerecht ausbetoniert. Damit steht der zukünftige WC-Bereich – im wahrsten Sin-ne des Wortes – auf „trockenen Füßen“.

Besonders erfreulich ist, dass auch bei dieser Bauetappe wieder viele helfende Hände aus der Pfarrgemeinde mitgewirkt haben. Durch den tatkräftigen Einsatz zahlreicher Freiwilliger konnte ein großer Teil der Arbeiten „um Gottes Lohn“ verrichtet werden. Nur dort, wo spezielles Fachwissen erforderlich war, kamen regionale Handwerksbetriebe zum Einsatz. Und auch die Materialien und Baustoffe wurden von diesen bezogen. Diese gelungene Zusammenarbeit von Gemeinschaft und Fachkompetenz ist ein schönes Zeugnis gelebter Nachbarschaft und Zusammenhalt in unserer Pfarrgemeinde.

Bis zum 20. Oktober wird nun eine kleine Baupause eingelegt, damit die bisher ausgeführten Arbeiten gut aushärten und vorbereitet werden können. Danach folgt das Planieren des Bereichs, auf dem der neue WC-Trakt errichtet wird. Ende Oktober soll dieser dann aufgebaut, angeschlossen und schließlich in Betrieb genommen werden.

Abschließend wird das bestehende Garagendach sowie die Fassade über den neuen WC-Bereich erweitert, und auch die offenen Flächen und der Zugang zum barrierefreien WC-Bereich wird asphaltiert, damit man künftig auch trockenen Fußes dorthin gelangen kann. Es wird ein stimmiges Gesamtbild entstehen – ein sichtbares Zeichen für das gemeinsame Wirken vieler engagierter Menschen im Dienst unserer Pfarrgemeinde.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie den beteiligten Fachfirmen. Mit jeder Schaufel Erde, jedem Stein und jedem Stück Leitung wächst nicht nur unser Bauwerk, sondern auch die Gemeinschaft unserer Pfarrfamilie.